Qi Gong

960x350__7_thai_chi

ist ein Sammelbegriff für viele Einzelübungen. Diese aneinander gereihten Bewegungen sprechen einzelne, bewusst eingesetzte Körperbereiche an. Sie sind einfach auszuführen und daher sehr gut für Ungeübte zu erlernen. Zudem benötigen sie wenig Raum durch die meist am Platz stehende Ausführung.

Qi Gong bedeutet „Arbeit oder Übung am Qi“
Die Wurzeln des Qi-Gong sind geistig-körperliche Übungen, um die Lebensenergie Qi zum Kreisen zu bringen.
Die Übungen gehen auf die taoistische und die buddhistische Praxis zurück. Erfahrene Qi Gong-Meister können ihr Qi zu Heilzwecken einsetzen.

Qi [auch Ch’i]
Nach alter chinesischer Vorstellung die Lebensenergie, welche die Meridiane und das Universum durchströmt. Ähnlich dem hinduistischen Prana.

Das Wort wird aus zwei Zeichen geschrieben:
das erste bedeutet „Holz“, das zweite symbolisiert die ewige Suche nach dem Gleichgewicht des Menschen im Universum und in seinem inneren Wesen.

Wird der freie Fluss von Qi über längere Zeit blockiert, kommt es zu einem Ungleichgewicht ( Yin/Yang ), das eventuell zu Krankheiten führen kann.

Das freie und ungehinderte Fließen dieser Energie in den verschiedenen Meridianen ist nach alter chinesischer Vorstellung die Voraussetzung dafür, um Ausgeglichenheit und damit geistige, seelische und körperliche Gesundheit zu erhalten.

Die Akupunktur und verwandte Heilverfahren stützen sich auf dieses Prinzip, indem Energieblockaden oder unausgeglichen fließende Energie korrigiert wird.

Die Akupunkturpunkte liegen auf den Meridianen, die ihrerseits wieder mit Organen in Verbindung stehen.

Meridiane
Hypothetischer Kanal von bestimmtem Verlauf im Körper eines Lebewesens, durch den Energieströme fließen.